Geoffrey Rush und Andrea Bentschneider in Hamburg

Fluch-der-Karibik-Star Geoffrey Rush fühlt sich inspiriert von seinen deutschen Vorfahren

Am Donnerstag, 25. Mai 2017, startet „Pirates of the Caribbean: Salazars Rache“ in den deutschen Kinos. Wieder ist auch Geoffrey Rush als Captain Hector Barbossa zu sehen. Beyond History hat 2015 die norddeutschen Vorfahren des australischen Schauspielers für „Who Do You Think You Are?“ erforscht. Kurz darauf begannen die Dreharbeiten zum neuesten Karibik-Abenteuer.

Andrea Bentschneider begleitete Rush bei seiner Spurensuche ins Hamburger Umland nach Brokdorf und Wilster. Der Schauspieler erzählte ihr, dass er anschließend nach Australien reisen würde, um den neuen Fluch-der-Karibik-Film zu drehen. Erstmals fanden die Dreharbeiten in seiner Heimat statt. Zwei Jahre später kommt der Film nun in die Kinos.

Rush war fasziniert von dem, was die Ahnenforscherin entdeckte. Er erfuhr, dass er aus einer Familie von Musikern abstammt – nicht wie er ursprünglich angenommen hatte von Farmern. Johann Willms war Anfang des 18. Jahrhunderts Hofmusikant bei Graf von Ahlefeld, anschließend kämpfte er vergeblich darum, in Wilster als Musiker arbeiten zu können. Erst sein Sohn erhielt die offizielle Erlaubnis, diesen Beruf auszuüben. Auf diese Geschichte ging Rush in seiner Dankesrede zum Erhalt der Berlinale Kamera im Februar 2017 ausführlich ein. Er schloss: „I’m inspired by this simple family story. For me it is a great privilege to work as an actor […].“ (Ich bin inspiriert von dieser einfachen Familiengeschichte. Für mich ist es ein großes Privileg als Schauspieler zu arbeiten.)

05/23/2017 created by Heike Leiacker

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